Erdwärmebohrungen mit Spülbohrverfahren

Erdwärmebohrungen

Wir sind als Unternehem bundesweit für Sie tätig, unser Kern gebiet liegt bei Dresden, Berlin und Leipzig/Halle.

Gebohrte Erdwärmesonden reichen bis in Tiefen von mehreren hundert Metern. In Absprache mit dem Heizungsbauer werden über den benötigten Wärmebedarf die Gesamtbohrmeter ermittelt. Gewöhnlich wird aber pro Bohrung in Tiefen zwischen 50 und 99 Meter abgeteuft. In jedes Bohrloch wird eine Doppel-U-Sonde als Wärmetauscher eingebaut. Diese ist aus Kunststoff und ist mit einem Wärmeträgermedium z.B. Wasser oder Sole gefüllt. Erdsonden sind das zurzeit in Europa gebräuchlichste, da wirtschaftlichste System!

• Senkung der Heizkosten um bis zu 75 %
• Unabhängigkeit von steigenden Gas- und Ölpreisen
• keine Kosten für Gasanschluss, Öltanks und Schornsteinfeger
• Sondertarife der Stromanbieter für Wärmepumpen
• Möglichkeit der Gebäudekühlung ohne teure Klimaanlagen
• Verminderung von CO₂-Emissionen, Schonung der Umwelt
• Förderung durch verschiedene Programme von Bund und Ländern

Was muss ich bei Erdwärmebohrungen beachten?

Aus unterschiedlichen geologischen, gewässerrechtlichen oder platztechnischen Gründen können vertikale (Erdkollektoren) Anlagen nicht erlaubt oder nicht ausführbar sein. Bei ausreichenden Platzverhältnissen ist dann auch eine horizontale Erdwärmekollektorenanlage möglich. Nach einer Besichtigung der Platz-, Boden- und geologischen Verhältnisse können wir Ihnen hier schnell Möglichkeiten erläutern.

Erdwärmebohrungen mit Energiegewinnung aus dem Grundwasser (Schluckbrunnen)

Bei ausreichenden Mengen an oberflächennahem Grundwasser ist eine Nutzung des Grundwassers zur Energiegewinnung zurzeit am effektivsten. Für ein Einfamilienhaus wird durchschnittlich mit 1 l/s Grundwasser zum Heizen oder Kühlen benötigt. Liegt diese Menge nicht tiefer als ca. zwanzig Meter, muss diese Energiegewinnung in die nähere Auswahl kommen. Das mit speziellen energiesparenden Pumpen geförderte Grundwasser wird mit mindestens fünfzehn Metern Abstand zurück in den Grundwasserleiter gebracht. Dieser so genannte Schluckbrunnen kann in verschiedenen dem Gegebenheiten angepasster Ausführung niedergebracht werden.
Auch für diese Art der Energiegewinnung muss die Zustimmung der unteren Wasserbehörde eingeholt werden. Wir beraten Sie gerne vor Ort.

Sie erreichen uns unter 035343- 60666 oder Handy 0173 - 5344877.

Spülbohrverfahren

Das Spülbohrverfahren ist ein sehr schnelles Bohrverfahren und findet hauptsächlich bei tieferen Brunnen oder bei Erwärmebohrungen seine Anwendung. Beim Spülbohrverfahren ist es wichtig, dass genügend Prozesswasser zur Verfügung steht. Dafür werden sehr oft zwei Spülgruben passend in ihrem Fassungsvermögen zur Tiefe der Bohrungen angelegt.

Außer genügend Wasser für das Bohren zur Verfügung zu stellen, dienen die Gruben zur Aufnahme des Spülgutes. Um dem Bohrloch Standfestigkeit und dem Bohrgut Auftrieb zu verleihen, wird das Spülwasser mit Zusätzen vermischt.
Das Anmischen dazu geschieht meist direkt in der Spülgrube vor den eigentlichen Bohrarbeiten und muss zwischenzeitlich bei Bedarf wiederholt werden. Das angemischte Spülwasser wird über Pumpen dem Bohrgestänge zugeführt. Über das Bohrgestänge fließt es zum Bohrkopf und im Ringraum zusammen mit dem Bohrgut wieder nach oben in die Spülgrube. Das Bohrgut setzt sich ab und der Kreislauf beginnt von neuem.

Je nach Geologie und Gesteinsschichten gibt es verschiedene Bohrköpfe. Stufen-, Roll- und Warzenmeißel um nur einige zu nennen. Die drehende Bewegung des Meißels zerreibt das Gestein und das Spülwasser fördert es nach oben und kühlt dabei den Meißel. Hat der Bohrer seine bestimmungsgemäße Tiefe erreicht, wird entsprechend der Vorgaben ausgebaut.
Doppelwärmesonden für die Nutzung der Erdwärme oder Brunnenrohre mit Filterstrecke um die Bohrung als Brunnen auszubauen.

Anfrage für das Niederbringen von Erdwärmebohrungen

Gern beraten wir Sie auch telefonisch unter 035343- 60666 oder 0173- 5344877.